Häufig werden vom Patienten Beschwerden an der unteren Lendenwirbelsäule, dem Kreuz- und Darmbeingelenken, der Gesäß- und Beckenmuskulatur als Hüftgelenksbeschwerden angegeben. Knieschmerzen werden ebenfalls häufig irrtümlich als Hüftschmerzen interpretiert.
Durch gezieltes Befragen, die eingehende körperliche und notwendige apparative (Röntgen) Untersuchung werden dann die sprechenden Differentialdiagnosen gestellt. Handelt es sich um einen fortgeschrittenen Verschleiß des Hüftgelenkes oder um einen abgestorbenen Bezirk im Hüftkopf, ist das weitere Vorgehen in Form einer Operation vorgegeben.
Bei weniger schweren, aber trotzdem schmerzhaften Fällen etwa der Schleimbeutelentzündung am Trochanter major, der Hüftgelenksentzündung oder einer vorübergehend Osteoporose bedarf es des diffizilen Vorgehens mit entzündungshemmenden Medikamenten, therapeutischem Lokalanästhetikum, Physiotherapie und geduldiger Patientenführung.
Facharzt für Orthopädie
Chirotherapie, Akupunktur, psychosomatische Grundversorgung
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